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»Die Kehre« – Überwucherungen IV (Heft 19)
Die vierten »Überwucherungen« im nunmehr fünften Kehre-Jahrgang versammeln wieder etliche ökologische Denkanstöße mit breiter thematischer Streuung. Felix Ansorg, der in den »Überwucherungen (III)« bereits den ostdeutschen Liedermacher Gerhard Gundermann porträtiert hat, wendet sich diesmal der Technikkritik Martin Heideggers zu – der »Kehre«, die unserer Zeitschrift den Namen gab – und räumt mit dem Mißverständnis auf, sie verleite zu blinder Maschinenstürmerei. Außerdem gehen wir dem Aufstieg und Fall der »Letzten Generation« nach. Der Politikwissenschaftler Benedikt Kaiser attestiert ihr in seiner Bestandsaufnahme eine »hyperrevolutionäre Ungeduld«, die sie von der politischen Kärrnerarbeit abhalte: Ein Opfer ihrer eigenen apokalyptischen Erzählungen?   Nils Wegner schließt derweil seine in der Kehre 18 »Meer und Ozean« begonnenen Standortbestimmung ab: »Fest steht, daß ein Volk und dessen Fortbestand soziale, somit genuin politische Ansprüche stellen – nicht etwa bloß ökonomische, die sich mit dem Drehen an Stellschrauben der Ressourcenallokation bedienen ließen«, ein eminent wichtiger Text. Beiträge u.a.: Felix Ansorg Zur Technik. Wi(e)der die Kritik Benedikt Kaiser Falsch abgebogen. Wie die »Letzte Generation« sich selbst delegitimierte Nils Wegner Was sei der Mensch – und wieviel? (II) Optimierung, Rationalisierung, Deformierung Alain de Benoist Angesichts der Technik Gespräch mit Bernard Rio Der heilige Wald der Kelten

13,00 €*

»Die Kehre« – Meer und Ozean (Heft 18)
Themenheft »Meer und Ozean« Die Kehre 18 richtet den Blick auf einen Naturraum, der für uns Deutsche in Gestalt von Nord- und Ostsee schon immer eine wichtige Rolle gespielt, uns aber nie in der Weise mitgerissen und vereinnahmt hat wie die großen europäischen Seefahrernationen.Die Weite des Ozeans übt seit Jahrhunderten eine einzigartige Anziehungskraft auf den Menschen aus, die bis heute ungebrochen ist. In seinen Tiefen liegen die letzten Mysterien unserer Welt und seine Fluten bleiben selbst im technisierten 21. Jahrhundert unkontrollierbar. Diese generelle Freiheit der See, stellt jedoch auch den Schutz der Meere vor große Herausforderungen.Jonas Schick spürt dieser Freiheit der Meere aus der Perspektive des Politischen nach und zeigt auf, welche Verbindung zwischen Gesellschaften, die sich in ihrer gesamten Existenz der See verschrieben haben, und der Umweltkrise unserer Zeit besteht: Leviathan gegen Behemoth. Mit Wilhelm Heinrich Riehls Betrachtungen über den deutschen Küstenbewohner geht der Blick zurück in die Vergangenheit, wobei deutlich wird, daß die Verbundenheit mit Nord- und Ostsee auch an uns deutschen Landtretern nicht spurlos vorübergegangen ist.Und Mario Müller setzt den einzigartigen Naturraum der nördlichen See mit atemberaubenden Bildern in Szene. Das Heft zeigt den Zwiespalt zwischen dem Meer als Raum, in dem der Mensch seine Grenzen verliert, und als Ort ungezähmter Naturschönheit.Beiträge u.a.: Jonas SchickIm Maul des Walfischs – Umwelt und Politik im maritimen ZeitalterWilhelm Heinrich RiehlDer deutsche KüstenbewohnerMichael BeleitesSelbstversorgung - ein Weg ins Freie. Das GärtnerhofkonzeptTorben Braga Im Revier – Empfehlungen für den eigenen Segeltörn

13,00 €*

»Die Kehre« – Wald (Heft 17)
Themenheft »Wald« Der Wald ist die Heimat einzigartiger Sagen und Mythen, Rückzugsort für Mensch wie Tier, aber auch Wirtschaftsraum mit Ausbeutungspotential. Die Kehre 17 beleuchtet das Verhältnis der Deutschen zu ihrem Wald. Die Rohstoffe der (Post-)Moderne mögen Öl, Strom, Kohle oder Stahl sein – dennoch ist Holz ungebrochen relevant, ja, erlebt gar eine Renaissance als Baustoff. Wälder werden dementsprechend vor allem als Nutzräume angesehen, als Nährboden für künftig Verwertbares. Dennoch oder gerade deswegen steigt die Gesamtfläche deutscher Wälder wieder – gut für die Deutschen, bei denen der Wald traditionell eine besondere Rolle spielt. Felix Ansorg fühlt diesem tiefen, deutschen Empfinden nach dem und für den Wald auf den Zahn. Denn der Wald ist »Mythos« der Deutschen, mal in romantischer Verklärung, mal als Metapher für das Gefährliche und Wilde. Dieser Konflikt setzt sich bis in unsere Tage fort, denn hier entscheidet sich, wie wir heute mit dem Wald umgehen wollen. Zacharias Schalley schreibt über den Forst als Kulturlandschaft und allgegenwärtige Urwald-Utopien. Wo über Mythen und Sagen gesprochen wird, da darf J.R.R. Tolkien nicht fehlen: Der Großmeister der modernen Fantasy-Literatur bezog Inspiration aus allen großen Sagen des germanisch-angelsächsischen Raums zwischen grauer Vorzeit und Mittelalter. Wenig verwunderlich, daß auch dem Wald in Büchern wie Der Herr der Ringe eine besondere Rolle zukommt. Deswegen haben wir mit dem ausgewiesenen Tolkien-Experten David Engels gesprochen – über den Wald und über die Vision Tolkiens. Nils Grunemann komplettiert das Interview mit einem Artikel. Egal ob beim Waldbaden, Urlaub im Schwarzwald oder der Auswahl eines Wirtschaftsstandorts: Es ist nicht davon auszugehen, daß der Wald in Zukunft etwas von seiner Bedeutung verlieren könnte. Im Gegenteil: Genau deswegen kommt diese Ausgabe gerade zum rechten Zeitpunkt. Beiträge u.a.: Felix Ansorg Mythos Wald: Zwischen Dickicht und Lichtung Zacharias Schalley Urwald oder Forst – vom Kampf um den richtigen Wald Gespräch mit David Engels »Tolkien hegte eine große Liebe zu allen gewachsenen Dingen« Nils Grunemann Tolkien und der Wald Jonas Schick Shinrin yoku – Japans Wipfel

13,00 €*

Flugblatt: Der Wolf in Deutschland – Pro und Contra
Der Wolf ist ein uraltes und mythenumwobenes Tier, das nicht nur unsere Sagenwelt bevölkert, sondern auch in unseren Wäldern immer heimisch war. Der Wolf gehört fraglos zu Deutschland. Fakt ist jedoch auch, daß das Leben mit dem Wolf heute aus vielerlei Gründen zu Problemen führt. Wir haben abseits stumpfer Empfindlichkeiten die Argumente für und wider den Wolf gesammelt und in einem Flugblatt zusammengetragen. Perfekt geeignet zum Verteilen – auch und vor allem an bis dato unpolitische Mitmenschen. Gedruckt auf dem hochwertigen Kehre-Naturpapier.Aufgepasst: Ein Paket enthält immer 50 Flugblätter. Verkauf zum Selbstkostenpreis.

6,00 €*

Aufkleber: Bäume und Bündel
Hochwertiger Aufkleber mit dem beliebten Motiv unserer Ausgabe »Ökofaschismus« des sächsischen Künstlers »Szenario«.Durchmesser: 9,5 ZentimeterPro Paket 50 Aufkleber

5,00 €*

Aufkleber: Blumen und Bomben
Hochwertiger Aufkleber mit dem beliebten Motiv unserer Ausgabe »Ökologie und Militanz«.Durchmesser: 9,5 ZentimeterPro Paket 50 Aufkleber

5,00 €*

DIE KEHRE – HERBST 2024 (HEFT 19) 

Offenes Heft »Überwucherungen (IV)«. Jetzt bestellen! 

Die vierten »Überwucherungen« im nunmehr fünften Kehre-Jahrgang versammeln wieder etliche ökologische Denkanstöße mit breiter thematischer Streuung. 

Felix Ansorg, der in den »Überwucherungen (III)« bereits den ostdeutschen Liedermacher Gerhard Gundermann porträtiert hat, wendet sich diesmal der Technikkritik Martin Heideggers zu – der »Kehre«, die unserer Zeitschrift den Namen gab – und räumt mit dem Mißverständnis auf, sie verleite zu blinder Maschinenstürmerei. 

Außerdem gehen wir dem Aufstieg und Fall der »Letzten Generation« nach. Der Politikwissenschaftler Benedikt Kaiser attestiert ihr in seiner Bestandsaufnahme eine »hyperrevolutionäre Ungeduld«, die sie von der politischen Kärrnerarbeit abhalte: Ein Opfer ihrer eigenen apokalyptischen Erzählungen?

Nils Wegner schließt derweil seine in der Kehre 18 »Meer und Ozean« begonnenen Standortbestimmung ab: »Fest steht, daß ein Volk und dessen Fortbestand soziale, somit genuin politische Ansprüche stellen – nicht etwa bloß ökonomische, die sich mit dem Drehen an Stellschrauben der Ressourcenallokation bedienen ließen«, ein eminent wichtiger Text. 

Beiträge u.a.: 

Felix Ansorg 
Zur Technik. Wi(e)der die Kritik 

Benedikt Kaiser 
Falsch abgebogen. Wie die »Letzte Generation« sich selbst delegitimierte 

Nils Wegner 
Was sei der Mensch – und wieviel? (II) Optimierung, Rationalisierung, Deformierung 

Alain de Benoist 
Angesichts der Technik